Montag, 27. August 2012

Mein Wochenende in Hamburg

war wirklich schön. Da ich doch des öfteren in Hamburg unterwegs bin, möchte ich Dir ein paar Bilder zeigen. Vielleicht ist auch für Dich der ein oder andere Tipp dabei, für Deinem nächsten Besuch in der Hansestadt.

Nach einem leckeren Frühstück starteten wir mit einem ausgiebigen Spaziergang durch "Planten un Blomen". Und weil Laufen bekanntlich hungrig macht und das Frühstück auch nicht sehr groß ausfiel, nahmen wir Kurs in Richtung Michel (Fernsehturm) und von dort aus weiter zur Sternzschanze.


In diesem Stadtviertel liegt mein Lieblings Fischrestaurant "Sepia" (Adresse: Schulterblatt 36, Hamburg, Schanzenviertel). Hier bekommt man leckersten Fisch zu super fairen Preisen. Ich habe mich dieses mal für gegrillten Tintenfisch entschieden (ist halt nicht jedermanns Geschmack).

Danach sollte man sich bei schönem Wetter noch einen Galao (portugiesischer Milchkaffee) mit Blick auf die Rote Flora gönnen. Ein wirklich schönes Viertel mit einem bunt gemischten Publikum.


Danach ging es weiter mit der Bahn Richtung Blankenese. Ein malerischer Stadtteil mit alten Jugendstil Villen und schönen Parks.


 Hat man den Hirschpark durchquert kommt man an den Elbstrand. Hier kann man bei sommerlichen Temperaturen die Seele baumeln lassen und Segler beobachten.


Von dort nimmt man dann die Fähre (Haltestelle Teufelsbrück) und fährt Richtung Altonaer Fischmarkt. (Das  Fährticket ist im HVV enthalten und bietet eine nette kleine Hafenrundfahrt)


Vom Altonaer Fischmarkt haben wir viele Segler beobachtet und uns schließlich zum Abendessen in einem gemütlichen Fischrestaurant (davon gibt es in Hamburg ja reichlich) niedergelassen.


Wie bereits erwähnt, kenne ich die meisten Sightseeing Attraktionen in Hamburg und freue mich immer wieder darauf, neue und unbekannte Ecken in Hamburg zu besichtigen. Welchen Geheimtipps kannst Du mir für meinen nächsten Hamburg Besuch verraten?

Alles Liebe
Babsi

Donnerstag, 23. August 2012

Und wieder in Singapur

Diese Stadt ist einfach nur der reine Wahnsinn. Wenn ich irgendwann mal die Möglichkeit habe, könnte ich mir gut vorstellen in Singapur zu leben. Das Klima, der Lebensstandard, die Menschen, das leckere Essen und die riesigen und unzähligen Shopping Malls sind einfach perfekt.

Bereits bei unserem letzen Besuch in 2011 hatten wir alle Sehenswürdigkeiten besichtigt.

Dieses mal waren wir nur drei Tage in Singapur und haben diese zum Shoppen genutzt. Es ist nicht so, das man hier Dinge günstiger als bei uns bekommt, aber wenn Sale ist, dann muss Frau einfach zuschlagen.

Und auch dieses mal bin ich bei Sephora hängen geblieben und habe mir einen Lippenstift von Burt`s Bees gekauft.


Außerdem haben wir den National Geographic Shop für uns entdeckt. Eine tolle Ausstellungen an Bilder, viele Reisetaschen, Accessoires, Bekleidung und Souvenirs. Vor allem die Qualität der Kleidung hat uns überzeugt, so das wir im Sale ordentlich zugegriffen haben (gar nicht so leicht, da die Asiaten wohl nur Kleidergröße 34 und 36 tragen, etwas größeres zu finden ist reine Glücksache).


Und weil man(n)/ Frau nicht nur shoppen kann, haben wir uns auch den neu angelegten Marina Bay Garden angesehen. Mal wieder typisch Singapur, aus dem Nichts etwas aus dem Boden zu stampfen, was so beeindruckend ist.

Insgesamt war es wieder ein wunderschöner Trip durch Asien, der uns inspiriert und sehr gefallen hat.

Alles Liebe
Babsi

Dienstag, 21. August 2012

Bali entdecken


Wie viele Tempel es auf Bali gibt, kann ich nicht sagen, nur raten. Aber es müssen tausende sein, da jedes Haus und jedes Dorf über einen Tempel verfügen. Zudem gibt es noch die neun Nationaltempel, die große Tempelanlagen auf Bali sind.

Wir haben uns den Pura Ulun Danu Batur Tempel angesehen. Die Tempelanlage liegt am Ufer des Bratan Sees (der Krater eines nicht mehr aktiven Vulkans). Ein Teil der Tempel wurde auf zwei kleinen Inseln gebaut und steht dort zu Ehren von Dewi Danu (Göttin des Wassers).




Ein weiteres Highlight ist eine Tour durch den Dschungel Balis. Zusammen mit einem Guide haben wir wunderschöne Ecken besichtigt und vieles über die Natur erfahren.


Die Vanille kennt man bei uns nur als Endprodukt. Hier wächst sie als Kletterpflanze im Dschungel. Gepflückt werden sie als grüne Schoten und in der Sonne getrocknet. (Das eigentliche Foto der Pflanze ist leider unscharf, daher kann ich Dir nur die getrocknete Vanille zeigen)



Auf unserem Weg durch den Dschungel machte unser Guide uns auf einen Strauch aufmerksam. Dabei handelt es sich um Arabica Kaffee, der hier wächst.


Wusstest Du, das Gewürznelken an Bäumen wachsen? Die Knospen werden vor dem Aufblühen gepflückt und getrocknet. Bei uns verwenden wir Gewürznelken meist für Weihnachtsgebäck, in Bali mischen sie die getrockneten Nelken unter den Tabak und rauchen es.

Mitten im Dschungel und unweit von Lovina Beach haben wir die heißen Banjar Quellen besucht. Die Becken werden von einer Schwefelquelle gespeist und das Wasser ist ca. 38°C warm. (Also keine Abkühlung bei der tropischen Hitze) Laut den Balinesen werden dem Wasser heilende Kräfte bei Krankheiten nachgesagt. Nach einem Bad konnten wir weder positive noch negative Veränderung feststellen.


Die Anlage verfügt ebenfalls über einen schönen Garten und Steinfiguren.


Ein weiteres Highlight sind die Reisterrassen auf Bali. Es ist immer wieder faszinierend, was durch Menschenhand erschaffen und doch so natürlich aussieht. Der Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft, vorallem vom Reisanbau. Es wird weißer Reis, roter Reis (wird als Babynahrung eingesetzt) und schwarzer Reis (für Süßspeisen) angebaut.


Beeindruckend ist ebenfalls das Bewässerungssystem, mit dem alle Reisterrassen versorgt werden. Meist kommt das Wasser aus den Bergen Balis.


Es war ein wunderschöner Urlaub mit einer guten Kombination aus Sightseeing und Strandurlaub. Auch wenn Bali touristisch sehr überlaufen ist, lassen sich die Balinesen nicht aus ihrer Ruhe bringen und pflegen ihre Kultur und Rituale. Daher kann ich Dir Bali als Urlaubsziel in jedem Fall empfehlen.

Alles Liebe
Babsi



Sonntag, 19. August 2012

Balis Tempel, Götter und Rituale

Heute konnten wir ein balinesisches Tempelfest miterleben.


Wir waren fasziniert, begeistert, schockiert und überrascht.

Auf unseren Touren hatten wir bereits einiges über die Balinesen erfahren. Das Inselvolk ist zum Rest der Indonesischen Inseln hinduistisch eingestellt (ein Großteil der Bevölkerung Indonesiens ist Muslime). Sie glauben an Götter und Dämonen und opfern täglich an ihren Haustempeln.

Auch in unserem Hotel gibt es einen Haustempel, an dem die Angestellten jeden Tag Schalen mit Blüten, Obst und Reiskörnern aufstellen.


Wenn man sich die Balinesen im Alltag beobachtet, findet man viele für uns ungewöhnliche Rituale. z.B. haben die Balinesen Angst vor dem Meer, da sie dort böse Dämonen vermuten. Somit geht kein Balinese im Meer schwimmen oder fischen. Nach der Geburt eines Kindes bekommt es erst am 105 Tag einen Namen. In der Pupertät bekommen die Balinesen die oberen Vorderzähne auf eine Höhe gefeilt und es gibt noch viele andere für uns seltsame Rituale.

Das heutige Tempelfest wurde von den Angestellten des Hotels bereits drei Tage vorbereitet. Am heutigen Morgen gab es eine Zeremonie mit einem Priester direkt am Meer. Es wurde Opferbeigaben verbrannt, Räucherstäbchen angezündet und gebetet.


In der Mittagszeit wurden mehrere Hahnenkämpfe durchgeführt. So etwas ist unserer Kultur sehr fremd, hat mich zugleich fasziniert und schockiert. Der Kampf zwischen zwei Hähnen ging bis zum Tod, was durch ein angebrachtes Messer an der Kralle recht schnell ging. Vor den Kämpfen wurden die Hähne agressiv gemacht und dann aufeinander losgelassen.


Mir war danach doch ziemlich schlecht (kann kein Blut sehen und die Tiere haben wir doch leid getan).

Nachmittags fanden weitere Rituale mit zwei Männern statt. Sie waren verkleidet, hatten Holzmasken auf und erzählten in balinesischer Sprache eine Geschichte (worum es dabei ging, konnte ich leider nicht ergründen).


Gegen Abend wurden vom Priester wieder verschiedene Opfer und Rituale durchgeführt. Einige Frauen haben dazu auf balinesisch gesungen, was sich für uns sehr fremd und seltsam anhörte.


Es war ein interessanter Einblick in die mystische Welt der balinesischen Rituale.

Alles Liebe
Babsi


Gesamtzahl der Seitenaufrufe