Ein wenig Glück und Freude für Freunde und jede Menge Spaß für mich (bis auf die verbrannten Fingerkuppen, die Sauerei in der Küche und die Klebefinger vom Basteln). Die Glückskekse haben mich unendlich viel Nerven und Zeit gekostet. Bis ich endlich raus hatte, wie man den perfekten Glückskeks backt und formt, habe ich bestimmt 15 Glückskekse in den Sand gesetzt. Ganz so schlimm ist es nicht, aber der perfekt Keks war Nummer 19 und der Letzte.
Ob es sich lohnt, Glückskekse zu backen? Wenn man auf selbstgemachtes und individuelles steht, dann bestimmt. Sucht man ein Erfolgserlebnis, dann wohl eher nicht. Aber vielleicht habe ich auch nur zwei linke Hände und einfach kein Glück.
Wer sich aber doch daran versuchen möchte, hier das Rezept. Das gute daran, man hat alle Zutaten im Haus und muss nichts besonderes dazu kaufen.
Für 19 Glückskekse benötigt man
40 g Butter
3 Eiweiß
Prise Salz
60 g Puderzucker
60 g Mehl
Zunächst Sprüche und Silvester Grüße auf kleine Zettel schreiben (in Word bei Schriftgröße 8). Die Zettel in Streifen schneiden, zusammenfalten und griffbereit legen.
Für den Teig die Butter schmelzen. Das Eiweiß leicht schaumig rühren, nicht steif schlagen. Eine Prise Salz und den Puderzucker hinzufügen. Mehl und flüssige Butter darunter rühen.
Den Ofen auf 180°C vorheizen und auf die Rückseite von Backpapier zwei ca. 8 cm große Kreise aufzeichnen (z.B. ein Glas). Das Backpapier mit der unbemalten Seite nach oben auf ein Backblech legen und das Blech in den Ofen stellen (bis es warm ist).
In jeden Kreis einen gut gehäuften Teelöffel Teig geben und glattstreichen, bis der Teig die Größe des Kreises hat (ist das Blech heiß, verläuft der Teig und lässt sich besser verstreichen). Die Kekse für 5-6 Minuten auf mittlerer Schiene backen, bis die Ränder leicht braun sind (nicht zu lange, sonst wird er zu hart).
Mit einer Palette vom Blech nehmen, den gefalteten Zettel in die Mitte legen und den Keks zu einem Halbkreis zusammenfalten. Ränder festdrücken und den Glückskeks kurz mit der unteren Seite über den Rand eines Glases stülpen (so bekommt der Keks seinen Knick). Damit er beim Auskühlen seine Form behält, habe ich ihn in einer Espresso Tasse auskühlen lassen. Alle Glückskekse an der Luft trocknen lassen, bis sie hart werden und erst dann in eine Dose packen.
Da ich nicht sicher war, ob die Glückskekse was werden, habe ich noch ein paar Rubbellose gebastelt. Die zeige ich Dir demnächst. Sie sind ganz fix gebastelt und etwas lustiges für eine Silvesterparty.
Liebe Grüße
Babsi
Was für eine süsse Idee :)
AntwortenLöschenIch wünsche dir auch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüße
KAT
MMMhhh.. muss ich umbedingt auch mal machen.
AntwortenLöschenMein Blog/
supi post - danke!
AntwortenLöschenAuf die Idee Glückskekse selbst zu machen, bin ich noch nie gekommen finde ich aber absolut klasse :) und werde ich mir vormerken! Dein Blog gefällt mir, hier findet man echt tolle Ideen :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sabrina