Fast Food ist überhaupt nicht mein Ding, aber selbstgemachte Burger finde ich sehr lecker. Jetzt habe ich ein fantastisches Rezept entdeckt, das mich sofort angesprochen hat. Die Kombination von Lamm, Curry und Joghurt hört sich fast schon gesund und kalorienarm an. Aber ganz so kalorienarm ist der Burger dann doch nicht, aber immer noch eine gesunde Alternative zu den üblichen Burgern.
Was ich an diesem Burger so mag, ist der Geschmack von Lamm, Gewürzen, frischem Joghurt und einem Klecks Honigsenf. Dieser Burger ist definitiv auch was für den Sommer, wenn man die etwas leichtere Variante grillen möchte.
Zutaten für 4 Burger:
800 g Lammhack
2 TL Currypulver
2 TL Paprikapulver
1 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Szechuan Pfeffer
1 1/2 TL Salz
1-2 Zwiebeln (werden noch karamelisiert)
4 EL Honigsenf
Zunächst die Zwiebeln würfeln und in der Pfanne anbraten. Mit ein wenig Zucker und einem Eßlöffel Balsamico Essig karamellisieren und dann erkalten lassen. Die Gewürze in einen Mörser füllen und fein mahlen. Das Lammhack in eine Schüssel geben und die Gewürze, karamellisierten Zwiebeln und den Honigsenf dazu fügen. Das ganze gut durchmischen und vier Burger formen.
Zutaten zum Belegen der Burger:
4 Burgerbrötchen
1-2 Salatherzen
Griechischer Joghurt
Salz und Pfeffer
Honigsenf
Den Salat waschen und die einzelnen Blätter abzupfen. Den griechischen Joghurt in eine Schale geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Burger in einer Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten braten, bis sie durch sind und ordentlich Farbe haben. Die Burgerbrötchen durchschneiden und ebenfalls die Schnittflächen grillen/ braten.
Jetzt kommt die Kür, das Belegen des Burgers. Auf den Boden des Burgerbrötchen kommen die Salatblätter. Darauf legst Du den saftig gebratenen Burger. Danach kommen das Topping mit dem angemachten griechischen Joghurt und einem großzügigen Klecks Honigsenf. Jetzt noch den Burgerdeckel darauf und hineinbeißen. Aber Vorsicht, der Burger hat Suchtgefahr und schmeckt einfach himmlisch orientalisch.
Auf Käse würde ich in diesem Gericht verzichten, da sonst der orientalische Geschmack verloren geht.
Vielleicht zeigt der April mal seine schöne Seite und ich kann demnächst den Grill anmachen.
Liebe Grüße
Babsi